Jesus predigte in Chorazim, Betsaida und Kapernaum und ER tat dort viele Wunder.
Mt11,25-30. Jesus und der Vater Wieso spricht Jesus trotz des Unglaubens der Städter ein Dankgebet zum Vater? Die innige Verbindung zum Vater erklärt es. Was auch immer das Ergebnis ist – Jesus heißt alles gut, was der Vater will und tut. So verhält sich eben der eingeborene Sohn. Vater und Sohn sind wesenseins in im Lieben, Denken und Wollen. Der Sohn versteht alles Handeln des Vaters, wir verstehen oft nicht, Jes 55,7-9. Welch ein Schock für Jesu Zuhörer: Dieser „Mensch aus Nazareth“ redet Gott als Vater an und deklariert sich als von Gott bevollmächtigt! Sie selbst wagen es aus Ehrfurcht nicht einmal, Gott anzureden! Glaube schenkt Leben und Erkenntnis Jesus unterscheidet jene, die sich weise dünken von jenen, die weise sind und demütig ihre Bedürftigkeit bekennen. Weisheit ist nicht der Weg zum Glauben, aber Glaube ist der Beginn der Weisheit. Wer Jesus vertraut, der wird mit Gott vertraut und empfängt den Heiligen Geist. Dieser lehrt Dich, Gottes Wesen und Wort zu verstehen – ER weiht Dich sogar in viele Geheimnisse ein, die Gott Dir zeigen will. So lernst Du Gott kennen und lieben. Du siehst Dinge in Dir und in Mitmenschen, die Dir ohne Glauben verborgen blieben. Gottes Geist lehrt Dich auch, Jesu Bilder und Gleichnisse zu verstehen und als sehr praktische Lebenshilfe zu nutzen. Jesu Aufruf, Ruhe bei ihm zu finden und danach sein Joch auf Dich zu nehmen, nimmt Dir alle Angst und schenkt Dir ganz neue Aussichten für Dein weiteres Leben. : Das leichte Joch Jesu Das Gesetz und eigene Schuld, fremde oder selbst auferlegte Lasten werden zu einem schweren Joch. Vielen Menschen tut der Hals weh vom vielen Fragen und Wenden nach Dingen dieser Welt. Große Ansprüche machen auch große Sorgen. Jesus will von der Angst befreien, es nicht zu schaffen. ER überfordert niemanden, ER schenkt statt zu fordern. Sein Joch bietet Dir Jesu erst an, nachdem ER Dich von zu großen Lasten befreite. Sein Bild vom Joch offenbart uns einige wichtige Wahrheiten: Ist Jesu Joch erniedrigend? Das denken nur Menschen, die des Joches Nutzen nicht verstehen, Demütige nehmen es gerne an. Jesu Jünger zu sein ist kein Selbstzweck, sondern ein unverzichtbarer Dienst im Zeugnis und im Lebenswandel, das bedeutet auch Arbeit. Jesu Joch passt, ist weder zu leicht noch zu schwer, weil Jesus Dir nie mehr auflädt, als Du tragen kannst. Üblich ist ein Doppeljoch für zwei Tiere. Nicht nur, dass Jesus Deinen Karren mitzieht, ER lehrt Dich dabei auch, das Richtige zu tun und mit Deinen Kräften klug umzugehen. ER lehrt Dich, sanftmütig nach Außen und demütig im Herzen zu werden wie ER, um sein Nachfolger zu werden. Aus dieser Haltung erwächst Dir innere Kraft und Ruhe. Diese innere Ruhe kommt aus der Nähe dessen, der neben Dir im Joch geht. Jesu Joch ist somit kein Hindernis sondern eine große Hilfe für Dich, Deine Last zu bewältigen. Sein Joch gibt Dir Halt, Hilfe, Ziel und Sinn für Dein Leben. Erst dadurch wirst auch Du fähig, Miterbauer am Reich Gottes zu sein. Im Graben neben der Straße des Lebens landen viele, die dem äußeren oder inneren Druck allein nicht standhielten. Die jedoch auf der Straße im Joch Jesu gehen, diese kennen und bekennen ihren Weg. |